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Aus dem Familienarchiv
z. polit. Zeitge.  ab 2012
zum polit.Zeitge.2011


Bei den nachfolgenden Texten handelt es sich ausschließlich um die Ansichten des Autors.
Keinesfalls soll mit diesen Darstellungen die Meinung im Sinne der durch die Präsentation vertretenen Familie und ihrer Mitglieder wiedergegeben werden.

Am 6. Mai 2016

Der Fall Böhmermann


Es ist schon ein Unterschied, ob man sich für Meinungsfreiheit einsetzt oder für Taktlosigkeit und Beleidigungsfreiheit, so wie es Medien und viele ihrer prominenten Vertreter im Fall Böhmermann zum Unmut auch vieler Deutscher getan haben. Die Freiheit, überall sagen zu dürfen, was man denkt, birgt auch eine Verantwortung und darf deshalb nicht dazu führen, seinen Takt, seinen Anstand zu verlieren. Es ist unumstritten, dass der türkische Diktator Erdogan eine Gefahr für den Frieden ist, den man hassen kann, weil er, anstatt sein Volk aus Türken und Kurden zu einen, immer nur Keile dazwischen schlägt, Unrecht provoziert und das demokratische Recht in seinem Land mit Füßen tritt. Wollen wir uns mit ihm auf eine Stufe stellen, wenn wir ihn, das von der Mehrheit seines Volkes, gewählte Staatsoberhaupt, persönlich beleidigen? Das ist nicht unsere deutsche Art von Takt und Anstand anderen Menschen gegenüber, und wer das Tut, ist nicht weniger verurteilungswert. Es ist wohl ein Unterschied, ob eine Satire einer politischen oder ideellen Absurdität gilt oder das Ehrgefühl eines Menschen treffen soll, der für Viele auch ein Mitmensch ist.


Ende März 2016

AfD eine Volkspartei ?

Es ist schon zum Lachen, mit welchen Argumenten die etablierten Parteien der AfD den Erfolg schmälern wollen. Wenn die AfD in Sachsen-Anhalt 25 % der Wählerstimmen bekommen hat, dann sagen die Neider, 75% haben die AfD nicht gewählt. Aber ebenso kann man sagen 95% haben die „Linke“ nicht gewählt, 90 % haben die „SPD“ nicht gewählt und 70 % haben die „CDU“ nicht gewählt. Und doch wollen sie Volksparteien sein. Dabei sind nicht einmal berücksichtigt, die vielen Wähler die mit der AfD sympathisieren, aber das Status Quo nicht ändern wollten oder gar Angst davor hatten, dass man ihnen als Rechts-Wähler irgendwann Schwierigkeiten machen könnte. Ich glaube, die politischen Vertreter der AfD haben durch ihre bürgerlich konservative Ausstrahlung ein anderes Gesicht gezeigt, als es die Verleumdungen der Konkurrenz und der Presse wahr haben wollten und damit dieser Partei sehr zum Wahlsieg verholfen. Die AfD ist als ein Vertreter des deutschen Bürgertums neben der CDU in die Mitte gerückt und hat die anderen Parteien an die Ränder verschoben. Auf der Suche nach einem Schuldfaktor für den Wahlsieg, sind die Flüchtlinge eine willkommene Ausrede. Sie sind vielleicht mitbestimmend, aber nicht grundsätzlich dafür verantwortlich, weil das Gebot zur Hilfe für in Not geratene Menschen sicher auch für die AfD-Wähler gilt und viele dieser Klientel deshalb doch lieber CDU (Frau Merkel) gewählt haben. Eine wirklich vernünftige und humane Lösung für das Flüchtlingsproblem hat keine Partei, denn die läge außerhalb von Europa. Die Befürchtungen eines großen Teiles der Deutschen wird im Wesentlichen durch die Gefahr des drohenden Unterganges unserer Nation bestimmt, der sich aus der Demografie und der dieses begünstigenden Gesetzgebung in der Familien und Steuerpolitik unseres Staates ergibt. Mit dem hierdurch hervorgerufenen Schwinden des Familienbewusstseins und einer Verantwortung zur Nachkommenschaft im Rahmen eines bürgerlichen Familienlebens auch gegenüber der Gemeinschaft, die den Einzelnen trägt, ist die Existenz der Gesellschaft, unserer Nation stark gefährdet. Wenn in dieser Phase dann noch die Ängste einer Kulturüberfremdung durch Zuwanderer hinzukommt, sind die Parteien gefragt, und keine außer der AfD hat sich diesen Problemen aus anderen wahltaktischen Gründen gestellt. Im Gegenteil, sie unterstützen noch jegliche familienfeindliche Tendenzen. Das wollen die Parteien und Medien in Deutschland aber nicht wahr haben und unterschlagen es geflissentlich in ihren Kommentaren. Unter dieser Befürchtung hat die AfD ein immer stärker werdendes Wählerpotential und trifft sich damit auch in der sog. Gender-Bewegung wieder. Und noch ein wichtiges Problem wurde von den etablierten Parteien vernachlässigt oder der sog. Liberalität geopfert. Es ist die persönliche Sicherheit der Bevölkerung vor Kriminalität und Diebstahl. Als ich vor 50 Jahren nach Osterath gezogen bin, konnte man noch einen Beutel vor die Haustür hängen, in den der Bäcker frühmorgens die frischen Brötchen getan hat. In Holland war es sogar üblich, noch Geld dazuzulegen. Heutzutage sind weder verschlossene Fenster noch Haustüren aber auch Bankautomaten vor Einbrechern und Dieben sicher. Und die Strafverfolgung bleibt aus Personalmangel meistens erfolglos. Die Wahlsiege von Dreyer und Kretschmann sind persönliche Erfolge und ohne diese hätte die AfD sicher einen noch höheren Stimmenanteil in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg gewonnen. Dass mit den konservativen Forderungen auch ein zunehmendes Nationalbewusstsein in Deutschland tangiert wird, wie es auch in anderen europäischen Ländern selbstverständlich ist, liegt auf der Hand und darf keinesfalls dem Radikalismus zugeordnet werden. Nationalbewusstsein kann auch in einem einigen Europa ohne Grenzen gepflegt werden. Da nicht damit zu rechnen ist, dass die bisher etablierten Parteien ihre Programme in dieser Richtung ändern oder ergänzen werden, bleibt nur die „Alternative“, die bei der nächsten Wahl einen noch höheren Wählerstimmenanteil für sich verbuchen und die anderen Volksparteien zusammendrängen wird.. Dann werden sich diese Parteien auch nicht mehr gegen eine Koalition mit der AfD sperren können und in der Regierungsarbeit auch Mehrheit gewollte Programmpunkte berücksichtigen müssen, die sie einer gewissen Lobby zu liebe leider abgeschafft haben. Nur, wenn sich die AfD mit ihren konservativen Programmpunkten nicht durchsetzen kann, wird auch sie wieder ihre Wähler verlieren.

Im März 2016

Flüchtlinge in Not und die verruchte Nächstenliebe.
 
Not und Invasion der Flüchtlinge in Europa wird zum Wahlkampfschlager gemacht. Da werden in unfairer Weise Geschehnisse miteinander vermengt die gar nichts miteinander zu tun haben, bloß um die Wahlkonkurrenz herabzuwürdigen, um Fakten zu schaffen, die so einfach nicht stimmen. Das war schon immer so. Auch damals als die sog. Rechtsparteien im unterwürfigen Deutschland von sich reden machten noch ehe sie in den Radikalismus abrutschten, das war so, als die„Grünen“ mit ihren linken Parolen unter dem späteren Außenminister Fischer auf die Wahlbühnen traten, das war so, als die sog. Linke damit begann ihre Anhänger aus der ehemaligen DDR zu mobilisieren, das war so, als die FDP unter Jürgen Möllemann erkannte, dass sie in erster Linie eine Deutsche Mittelstandpartei mit konservativen Wurzeln war, und das wird jetzt mit der Kampagne gegen die bürgerliche AfD fortgesetzt, weil sie mit dem Wunsch der Deutschen nach einem Selbstbewusstsein und dem Kampf gegen die Furcht vor dem Untergang unserer Nation eine realistische Zielsetzung gefunden hat. Das ist der unfaire Konkurrenzkampf der etablierten Parteien hat aber mit dem Flüchtlingsproblem und seinen Ursachen überhaupt nichts zu tun. Auch wenn hierzu mal eine unmaßgebliche Meinung aus dem Zusammenhang gerissen zu einem widersprüchlichem Ausdruck kommt. Eine Folge außereuropäischer Gegebenheiten die jetzt auch uns in Mitleidenschaft zieht und auch bei großem Gerede von keiner Partei mit menschlich vertretbaren Mitteln überwunden werden kann und will. Die Ursachen liegen offensichtlich In der Beschaffungskriminalität des internationalen Großkapitals und seiner Unterstützung durch die amerikanische globale Politik, die aus wirtschaftlichen Interessen der Lobby leider noch immer auch von den anderen Staaten der Welt unterstützt wird. Die Geschehnisse kann keiner Rückgängig machen und die Unterstützung der Falschen machtpolitischen Interessen beseitigt nicht die Situation, sondern verschärft sie, bringt zusätzlich Not zu den Betroffenen. Bewunderungswert mit welchem Elan unsere Bundeskanzlerin, Frau Merkel, die Abhilfe der Not in Angriff genommen und damit ein gutes Beispiel für Humanität in der Welt gegeben hat. Ich bin traurig, dass sie sich nicht einmal in Europa durchsetzen konnte und ihr beispielhaftes Arrangement zum Leid der Flüchtlinge auch in Deutschland verwässert wird, weil man mit Opferbereitschaft nirgends die Wähler mobilisieren kann. Da ertrinken nicht nur Flüchtlinge die ihr Leben vor der religiös überpinselten kriegswütigen Machtgier eines Regimes in ihren Heimatländern retten wollten, da verhungern nicht nur die Menschen in Ländern voller wertvoller Rohstoffe an deren Gewinn sie selbst nicht teilhaben dürfen., da sterben nicht nur Menschen im Sumpf der öligen Hinterlassenschaften großer Konzerne in Afrika, da wird Not in der Welt produziert, um Abhängigkeiten zu schaffen, die billige Arbeitskräfte garantieren und wer deshalb versucht sein Heil, die Existenz seiner Familie in ein anderes Umfeld zu retten, wird abgewiesen, man schickt ihn zurück, anstelle ihn zu retten, zu integrieren, ihn zu überzeugen. Das ist unsere Globalisierung der Segen einer neuen Zeit. Ich schäme mich für die, die aus lauter Egoismus keine Eigenen Nachkommen haben wollen und damit die Existenz der Gemeinschaft, die sie trägt verantwortungslos aufs Spiel setzen und die Chance hierfür einen willkommenen Ausgleich zu schaffen, mit ihren Protesten, Brandanschlägen und Ausländerfeindlichkeiten sabotieren. So werden sie das Abendland auch nicht retten. Was wird dereinst geschehen, wenn als Folge der Erderwärmung ganze Erdteile unter Wasser stehen und die Bewohner dieser Landstriche vor den Naturgewalten auf die Flucht gehen müssen?
Nächstenliebe wird sie nicht retten!


im Februar 2012

Zeitzeichen: dicke Kinder, Magersucht

Überall wird über die zu dicken Kinder oder die Magersucht vieler Mädchen geredet und keiner kann etwas dagegen tun. Es fängt schon am Morgen an: Die Kinder gehen oder rennen nicht mehr in den Kindergarten oder in die Schule, sie werden gebracht, gefahren, sie essen nicht mehr ihr sparsames Roggenbrot zum Frühstück, sie kaufen sich in der Pause Kalorien übersättigtes am Kiosk, der oft genug gerade deshalb vor oder in der Schule seinen Stand hat und das mitgebrachte Schulbrot landet am Straßenrand. Es wird genascht, unbedacht werden Süßigkeiten oder Fritten mit „Majo“ gegessen ohne diese übermäßige Kalorienaufnahme durch ausreichend Bewegung im Freien oder Sport auszugleichen. Und dann kommen sie nach Hause setzen sich vor den Fernseher um hoffentlich nur Kika zu sehen oder am PC über Facebook mit den Freunden zu chatten. Und weil es wegen der Berufstätigkeit der Eltern sowiso erst zum Abend eine warme Mahlzeit gibt, werden nebenbei Chips oder Süßigkeiten gefuttert, mehr als der Körper bei dem Müßiggang verdauen kann. Und weil die Eltern von der Arbeit zurück sich ebenfalls vor den Fernseher setzen, wird mit ihnen zusammen bis zum Schlafen gehen weiter genascht und geknabbert. Nicht verwunderlich, dass auch die Eltern immer dicker werden und sich selbst verleugnen müssten, wenn sie die Kinder zu einer geregelten Essdisziplin erziehen würden. Die Werbung, die Auslagen und die zu billigen Preise in den Supermärkten motiviert auch nicht gerade zum Masshalten. Eine dem gegenüberstehende Erziehung in der Schule, die mit ihrem Unterrichtsstoff gegen diese gesundheitsschädliche Verhaltensweise motiviert, gibt es kaum. Bestenfalls mal eine Nachricht an die ebenfalls mit diesem Phänomen überforderten Eltern, die dann im Verständnis ihres Kindes nicht richtig ticken wenn sie mit drastischen Massnahmen etwas unternehmen würden. Zu wenig Geld gibt es nur für die Anschaffung und Erziehung weiterer Kinder. Für das ungesunde Essverehalten reicht es offenbar auch bei weniger bemittelten Menschen allemal. Also keine Änderung des Geschehens. Dick, ein unabänderliches Zeichen der Zeit, über das man reden kann weil man dagegen machtlos ist.
Machtlos auch gegenüber einem anderen Phänomen der Zeit: Magersucht bei vielen Mädchen. Hier schlagen Vorbilder durch Medien oder Manequin-Wahn in das Gegenteil um und werden zur krankhaften Verweigerung einer gesunden Nahrungsaufnahme, die im extremfalle sogar zum Tode führen kann. Auch in diesem Falle fehlt es an einer sinnvollen rechtzeitigen Motivierung im Rahmen der Kindererziehung in Schule und Elternhaus. Ich weiß von einem Mädchen, dass zusammengebrochen in der Notaufnahme einer Klinik behandelt und danach ein halbes Jahr in einer entsprechenden Rehabilitation wieder Essen gelernt, und sogar etwas zugenommen hat. Aber kaum wieder in der Schule im Klientel ihrer Mitschüler erneut der Magersucht verfallen ist. Bei allem Recht der Kindererziehung im Elternhaus sollten wir nicht vergessen, welchen Einfluss die Schule und das Umfeld auf unsere Kinder hat, der in den meisten Fällen viel stärker ist, als das mahnende Wort in einem unzureichenden Elternhaus oder einer allein erziehenden Mutter, die vielleicht schon selbst nicht mehr den Wert einer starken Motivation durch eine intakte Familie erfahren hat.
Und wer all dem aus dem Wege gehen möchte, Und das ist auch ein Zeichen der Zeit, schafft sich gar keine Kinder an, bleibt oder wird wieder Single, weil es die bewusste Verantwortung einem Partner oder Kindern gegenüber nicht mehr gibt. Und so auch eine Mitverantwortung, gegenüber der Gemeinschaft oder seinem Volk, das es zu erhalten gilt, fehlt. Nur eine Erziehung zur Verantwortung die jeder in der Gemeinschaft bewusst selbst tragen muss, kann uns von den verheerenden Folgen einer Massensuggestion bewahren und Einhalt bieten vor der Gefahr der Extremisten im Alltag, in der Politik, in Glaubensfragen oder im Zusammenlaben mit anderen Menschen. Und hier sollte die Schule als Vertreterin der Gemeinschaft entscheidend mitwirken. Bildung ist auch Bewußtsein zur Verantwortung seinem Lebensbereich, sich selbst gegenüber.
 
im Januar 2012

Vorbild Bundespräsident
 
Der unrühmliche Abgang unseres ehemaligen Verteidigungsministers zu Guttenberg ist typisch für die innere Haltung der politischen Führung unseres Staates, für die Vorbilder unseres Volkes, die Propagandisten von Parteiprogrammen die das Heil, die Zukunft unseres Volkes sichern und garantieren sollen. Sie müssen Vorbilder für uns sein, makellos, ideal, nacheiferungswert, mit Symbolkraft auch nach außen für die guten und typischen Eigenschaften der Menschen eines Volkes. Gewählt, nicht nur weil sie mehr oder weniger realistische Ziele ihrer Parteien vertreten, sondern weil sie Ehrenwertigkeit im Anschein versprechen. Weil Vorbild zu sein, ihre Disziplin ist - sein sollte.“

Mit dieser Einleitung habe ich meine Meinung im April 2011 niedergeschrieben. Typisch für unsere Zeit wird nun wiederum ein Politiker auf den Pranger gehoben, weil er einen Vorteil in Anspruch genommen hat, der ihm vielleicht nur als die Persönlichkeit geboten wurde, die er als Staatsoberhaupt ist. Ich habe unseren Bundespräsidenten nicht gewählt, was aber nicht ausschließt, dass ich an seine Integrität glaube und ihn als Präsident unseres Staates auch achte. Aber ich bin mir auch bewußt, das der Präsident kein Gott sondern auch nur ein nicht ganz uneigensüchtiger Mensch mit Schwächen ist.
Achtbar, sein Weg aus problembehafteten Familienverhältnissen in das Amt, das gerade eine besonders hohe Disziplin und Vorbildlichkeit verlangt. Aber vielleicht liegt darin auch der Grund für die Leichtigkeit, mit der er das Sakrament seiner ersten Ehe überwand. Hatte er doch selbst auch keine idealen Vorbilder in seinem Elternhaus. Und wer nicht hineingeboren ist, in ein verantwortliches Amt, braucht auch eine gehörige Menge an Durchsetzungsvermögen und Ellenbogenfreiheit, um sich auf diesem Weg behaupten zu können. Und da sind die Grenzen zwischen Moral und Egoismus, zwischen privatem und öffentlichem Verhalten fließend. Das gilt sicher auch für Christian Wulff ohne ihn deshalb verurteilen zu wollen.
Welches Staatsoberhaupt ist schon makellos. Und ob diejenigen, die ihn heute anprangern selbst eine weiße Weste haben und in ihrer Stellung als Politiker oder Meinungsmacher die Vorbildhaftigkeit und Eigendisziplin rechtfertigen, die sie anderswo verlangen und in ihrer Stellung selbst haben müssten, ist sehr zweifelhaft. Es ist gegenüber dem Ansehen des deutschen Staatsoberhauptes schon sehr verantwortungslos Staub nach oben zu kehren, um ihn mit der Jauche einer unflätigen Kritk zu vermengen und so in aller Welt zur Schau zu stellen. Das gilt auch, wenn man grundsätzlich für Meinungsfreiheit ist, die in anderen Fällen auch in unserem Staate nicht immer gilt:  Wenn zum Beispiel ein Mensch in unserem Staate der Meinung ist, dass unser Grundgesetz falsch ist, weil es nationale Gesichtspunkte nicht optimal vertritt, oder jemand aus Angst vor der Zukunft des deutschen Volkes die Frauen- und Integrationspolitik verurteilt oder etwa behauptet, dass auch Juden nur Menschen sind und das öffentlich kund tut, dann ist auch seine berufliche Entfaltung und Existenz eingeschränkt. z.B. als Lehrer oder in bestimmten Berufszweigen des öffentlichen Lebens. Vielleicht das Recht eines Staates, um seine Existenz zu sichern, aber dann darf man die Meinungsfreiheit auch nicht zum Götzen machen, wenn es um das Ansehen eines achtbaren Staatspräsidenten geht.
So war es auch verständlich, das vor diesem Hintergrund der streitbare und hochachtbare ehemalige Bundespräsident Horst Köhler zurückgetreten ist.
Wer sind es, die den Menschen Christian Wulff vernichten wollen?

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